TutoriumInhalt - 1. Die Stufen zum Erfolg - 1.3. Die vierte Stufe Um die Vorteile der Stufentheorie noch einmal zu verdeutlichen, lernst du die vierte Stufe einmal anderst kennen. Schau dir vorab einmal die Noten für das nächste Stück an. Du siehst zwischen den Notenzeilen römische Zahlen, die die Stufen kennzeichnen, auf die der jeweilige Takt basiert. Diese Schreibweise ist in Volksmusikliteratur weit verbreitet. Im zweiten Takt kommt eine IV. Stufe vor. Aufgabe: Soweit so gut. Das Stück ist aber für zwei Klarinetten geschrieben und Klarinetten sind in der Regel B-Instrumente, das heisst, wenn sie ein "c" spielen, dann klingt ein "b". Das obige Notenbeispiel muss also nicht in G-Dur begleitet werden, sondern in F-Dur, eben einen Ton tiefer. Würde man die Begleitung in Form von Buchstaben für den jeweiligen Akkord schreiben, dann wäre das sehr verwirrend: in G-Dur ein "F" als erste Stufe. Man könnte dieses Stück auch nicht einfach mit zwei C-Instrumenten spielen. Drucke folgendes Notenbeispiel aus und begleite dieses Stück anhand der Noten. Beim genauen durchlesen der Noten wirst du festgestellt haben, dass der zweite Teil in einer anderen Tonart steht. Für die B-Klarinettenspieler und auch für die Bassspieler, die ein B-Instrument spielen (z.B. Tenorhorn), wechselt sie nach D-Dur. Aufgabe: Das Stück wurde von meinen Musikerkollegen Horst Lanzinger und Volker Lanzinger von der Syrgensteiner Volksmusik eingespielt: Inhalt - 1. Die Stufen zum Erfolg - 1.3. Die vierte Stufe Letzte Änderung: |